**Pressemeldung der schülerInnenkammer Hamburg (skh), Elternkammer und Lehrerkammer vom 19. Februar 2014**
Am Mittwoch, den 05.02.2014, trafen sich die Vorstände von schülerInnen-, Lehrer-und Elternkammer zu einem ersten Treffen.Über das Kennenlernen hinaus wurde schnell deutlich, dass die Schwerpunkte der Vorstände viele Übereinstimmungen haben.
Inklusion, Ganztag, die Diskussion um G9 an Gymnasien und die Herausforderungen der Stadtteilschulen sind Themen, die alle an Schule Beteiligten angehen. Auch das Thema Lehrerarbeitszeit ist ein gemeinsames Anliegen: Entlastungen der Lehrer könnten Freiräume schaffen, um z. B. pädagogisch sinnvolle Lernentwicklungsgespräche öfter als nur einmal pro Jahr zu ermöglichen.
Die Vorstände vereinbarten regelmäßige Treffen, in denen inhaltlich jeweils an einem Thema gearbeitet werden soll. Die Stellungnahme der drei Kammervorsitzenden zum Zentralabitur vom Mai 2012 wurde als gutes Beispiel für einen gelungenenAustausch bezeichnet. Ähnliche Aktionen sollen folgen: Noch in diesem Halbjahr sollen die Positionen zu G9 an Gymnasien ausgetauscht und nach Gemeinsamkeiten gesucht werden.
„Wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, wird es leichter fallen, die Entscheidungsträger in der Politik von unseren Vorstellungen über gute Schule zu überzeugen,“ ist sich Lehrerkammervorsitzender Engelbert Prolingheuer sicher. „Gute Schulen gelingen nur, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten“, so Elternkammernvorsitzender Gerrit Petrich, „was für die einzelnen Schulen gilt, ist auch schulübergreifend sinnvoll.“
„Mit unserem neugewählten Vorstand möchten wir an erfolgreiche Zeiten anknüpfen, das heißt auch mit der Eltern-und LehrerInnenkammer gemeinsam zu kämpfen und zu diskutieren. Wir sind der Ansicht, dass wir noch viel mehr erreichen könnten, wenn alle drei Kammern mehr zusammenarbeiten“, so Anna Geginat, Landesvorsitzende der schülerInnenkammer Hamburg.